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Pressestimmen

„(...) Es geht eher um die Grenzen in den Köpfen und wie sie beweglich werden können. (...) Mit präsenter Körperlichkeit entsteht so ein gleichwohl kühl inszeniertes Puzzle aus Lebensentwürfen und Lebensträumen im Nahen und Mittleren Osten. (...)“                            

Mathias Hejny, Abendzeitung / Kultur, 14.2.2014

„ (...) Der Weg, den Zirner geht, ist sehr ehrlich. (...) großes Bewusstsein für den Einsatz szenischer Mittel und in diesem Fall sechs Performer, die sich als die abenteuerlustigen, aber braven Jungs outen, die sie sind. (...)“                                                            

Sabine Leucht, nachtkritik.de, 13.2.2014

„(...)‚Brothers in Arms’ ist daher mehr eine Generationenstudie junger Männer in verschiedenen Ländern als eine politische Ausführung. Zum Glück. (...)“

Christiane Lutz, Süddeutsche Zeitung / Kultur, 19.2.2014

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brothers in arms

Wie leben Menschen – Männer, Soldaten – in Israel und im Iran? Zwischen Säbelrasseln, Abrüstungsversprechungen und Misstrauen auf beiden Seiten?

In dem Theater-Tanz-Projekt “brothers in arms” werden nicht die konkreten politischen Entwicklungen in den Blick genommen, sondern die konkrete Lebensrealität junger Männer, im Iran und in Israel, und nicht zuletzt auch in Deutschland. Wie gehen junge Männer, geboren in den 1980er Jahren, mit der ständigen Gegenwart von Krieg um? Wer im Iran und in Israel derselben Generation angehört wie die Performer, hat in seiner Kindheit Krieg erlebt, sieht sich permanenter Bedrohung ausgesetzt und hat meist gerade seinen Wehrdienst absolviert.

Was ist Männlichkeit? Welche Rolle spielen dabei Macht und Militär?

Aus sehr persönlichen, ehrlichen, oft berührenden Gesprächen, die je drei Performer vor Ort mit ihren Altersgenossen, nämlich mit iranischen und israelischen Soldaten, Wehrpflichtigen und Reservisten gleichermaßen, geführt haben, sind ebenso exemplarische wie individuelle Berichte entstanden, die "brothers in arms" szenisch und somatisch auf die Bühne übersetzt.

Produktion: satellit produktion GbR. Koproduktion: PATHOS München / Schwere Reiter. 
Mit freundlicher Unterstützung von Kulturreferat der Stadt München, GLS Treuhand, Middeler Kulturstiftung, Chaverim. Mit travel grants der European Cultural Foundation. Diese Veranstaltung / dieses Projekt wird ermöglicht durch den Bayerischen Landesverband für zeitgenössischen Tanz (BLZT) aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst.Als Gast der Tanztendenz München.

Trailer :
















oder unter: http://vimeo.com/88393742



http://vimeo.com/88393742projekt_brothers_in_arms_files/Chaverim-Logo.docxshapeimage_10_link_0

Spieltermine

Uraufführung: 12. Februar 2014 | 20:30 Uhr | Schwere Reiter / PATHOS münchen

Vorstellungen: 14. - 16. Februar 2014 | 20:30 Uhr | Schwere Reiter / PATHOS münchen

Festivals und Gastspiele:

KALTSTART PRO THEATER FESTIVAL in Hamburg: 2. Juni 2014 | 19 Uhr | Haus III&70, Schulterblatt 73, 20357 Hamburg

BEIJING INTERNATIONAL FRINGE FESTIVAL in Peking, China: 15. und 16. September 2014 | 19:30 Uhr | 9 Theatre

TBILISI INTERNATIONAL FESTIVAL OF THEATRE in Tiflis, Georgien: 21. September 2014 | 18 Uhr | Marjanishvili State Drama Theater

WIEDERAUFNAHME MÜNCHEN | 18. - 22. Dezember 2014 | 20:30 Uhr | Schwere Reiter / PATHOS münchen

GASTSPIEL KASSEL| 06. - 08. Februar 2015 | 20 Uhr | Kulturhaus DOCK 4


Upcoming:

BLACKSEA THEATER FESTIVAL  | 06. - 08. Mai 2015 | 20 Uhr | Trabzon Türkei

Das Team

Performer: Daniel, Laurens, Max, Simon, Sven, Gunnar

Idee / Projektleitung: Ana Zirner

Choreografie: David N. Russo

Raum / Video: Ikenna Okegwo

Dramaturgie: Martina Missel

Musik: Florian Hartlieb

Licht: Tom Friedl

Fotos: Stefan Mauermann / Ida Zenna

Medienbetreuung: Pfau PR, Christiane Pfau

Dramaturgische Mitarbeit: Stefan Bläske, Michele Cuciuffo, Julia Möller

Recherche: Philipp Rückriem

Videomitschnitt und Trailer: Dirk Windloff

Grafik: niessnerdesign

Zur Entstehung des Projekts

Je drei der Performer fuhren nach Israel bzw. in den Iran, um dort Interviews zu führen. Ana Zirner hatte in beiden Ländern Kontakte zu Soldaten hergestellt, die in den 80er Jahren geboren wurden, also ihrer eigenen Generation angehören. Da es nicht ungefährlich ist militärische Erfahrungen öffentlich zu machen, werden die Namen der Interviewpartner in der Produktion nicht erwähnt. Um auch den Performern eine spätere Reise in die beiden Länder offen zu halten, arbeiten auch sie unter Pseudonymen.

Bevor die Performer zu ihren Reisen aufbrachen, haben sie sich intensiv vorbereitet. Sie wurden mit den Eigenheiten der jeweiligen Länder vertraut gemacht, in Interviewtechniken geschult und ein Fragenkatalog wurde festgelegt. Jeder traf einen Soldaten, dessen Geschichte er in diesen zehn Tagen kennen lernte. Die Interviews wurden alle auf Handys aufgenommen.

Unmittelbar nach ihrer Rückkehr fand in Zusammenarbeit mit dem Choreograf und Tänzer David Russo ein zweitägiger Workshop statt, um die Erfahrungen zu sammeln. In unregelmäßigen Abständen fanden weitere Workshops statt. Parallel wurden die 36 Interviewstunden transkribiert.    

                                                                                                                    Videoblog zur Entwicklung des Projekts


Besonderer Dank für die Unterstützung: Shahrzad Osterer, Hans Tschech, Ulrich Encke, Ulrich Chaussy, Linda Löbel, August und Katalin Zirner, Jutta Vilgertshofer, Markus Layritz, Sebastian Linz, Christoph Schwarz, Anke Röder, Martin Rohmer, Dirk Meisterjahn, Heiko Baumgarten